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Infoveranstaltung

Samstag, 16. November 2013

Moin Werderfans,

wir haben in den letzten Wochen diverse Gespräche u. a. mit der Fanbetreuung, dem Dachverband und uns bekannten Fans geführt, um uns vorzustellen und unsere Ziele und Wünsche zu erläutern.
Als nächsten Schritt wollen wir uns der breiten Öffentlichkeit vorstellen.

Egal, ob ihr bisher von uns gehört habt, oder wir euer Interesse bereits geweckt haben, wollen wir uns persönlich vorstellen und euch informieren und für eure Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.

Daher laden wir alle interessierten Werderfans vor unserem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 zu einer Infoveranstaltung ein:
Am Sonntag, 24.11.2013 um 13:00 Uhr in das Vereinsheim „Platz 11“.

Wir freuen uns über euer zahlreiches Erscheinen.

Viele Grüße,
Euer Fanbündnis Bremen

Weserstadion

Sonntag, 8. September 2013

„Wo die Weser einen großen Bogen macht. Wo das Weserstadion strahlt in neuer Pracht. Wo man trägt die allerschönsten Spiele aus. Da ist Werder Bremen, da sind wir zu Haus…“

Diese wenigen Zeilen sagen so unglaublich viel aus – über unseren Verein und den Gemütszustand so vieler Werderaner und Bremer.

Das Weserstadion – unsere gute Stube. Geschichtenerzähler und Bereiter so vieler schöner Träume, Rückzugsort und Wallfahrtsort zugleich. Für Viele ein zweites Zuhause und ein Ort für gesellschaftliche Kontakte aller Art. Verbunden mit vielen Kindheitserinnerungen und unverzichtbares Tor zu zukünftigen Geschichten, welche es noch zu schreiben gilt. Ein Ort, der wohl für jeden Einzelnen untrennbar mit dem Namen dieser Spielstätte in Verbindung gebracht wird. Weserstadion!

Ob bewusst oder unbewusst, dieser Ort ist nicht nur ein Ort. Er ist nicht nur eine Stätte. Er ist eine Oase. Ein Tempel der Gefühle und Emotionen. Diesen Gefühlen geht ein Nährboden an Erlebnissen und Identifikationen voraus. Zu diesen Identifikationen gehört eben dieser Name.

Ohne den Namen, ohne die Flutlichter, ohne den Standort, ohne die Umgebung, ohne sein unverwechselbares Gesicht, wäre nichts, wie es vorher war.

Wir klammern uns nicht an Traditionen, wie Kritiker immer gerne kontern. Wir halten fest an dem was uns lieb und teuer ist. Unser geliebtes Stadion ist eines dieser Dinge!

In der Vergangenheit hat die Führung des Vereins weise und unkonventionell gehandelt, indem sie den Stadionnamen erhalten hat, welcher den Unterschied macht. Sie haben Partnerschaften vorgezogen, in denen der Sponsor, in diesem Falle die swb, sich in Verbindung mit dem Weserstadion vermarkten konnte und kann. So ist es den Beteiligten möglich, sich mit dem Stadion in Verbindung zu bringen, nicht aber den Namen zu ändern und damit bestehende Strukturen zu beschädigen.
Welche direkten finanziellen Möglichkeiten oder aber Einbußen unser Verein dadurch erhält, ist uns nicht ohne weiteres ersichtlich. Dass sich aber eine erhebliche indirekte finanzielle Möglichkeit durch Identifikationserhalt ergibt, dagegen sehr.

Daher kann das Weserstadion entgegen dem Trend der Vermarktung und unabhängig von der sportlichen und finanziellen Situation weiter den altehrwürdigen Namen behalten. Es gibt nur noch wenige Vereine in der obersten Liga, die den ursprünglichen Namen beibehalten haben.

Dass unser Verein natürlich Gelder generieren muss, um geschäftsfähig zu bleiben, dürfte jedem klar sein. Dennoch muss das Geschäftsgebaren auch Grenzen haben. Schuld an den immer weiter hochschraubenden Finanzspekulationen sind nicht wir Fans, es sind Investoren und die Unfähigkeit von Politik und Verbänden, den schier endlos wirkenden Planspielen ein Ende zu bereiten und ordentliche Spielregeln mit einem Maß für Jeden festzulegen.

Wie wir alle wissen steht Werder Bremen seit jeher für großes sportliches Kino, ohne die dafür vielerorts üblichen finanziellen Mittel. Die Bundesliga steht sportlich nicht erst seit dem letzten Champions League Finale bestens da. Dies ist die richtige Zeit, um zu zeigen, dass sie in Form ihrer Vereine nicht nur sportlich besser sein kann, als manch andere Nation, sondern auch fan-kulturell und sozial Akzente setzt und lebt.
Werder ist einer von eben diesen und diese Besonderheit darf man trotz des jüngst sportlichen Misserfolges gegen Geld nicht eintauschen.

Um nicht nur Forderungen zu stellen und zu meckern, wünschen wir uns Ideen von euch, wie beispielsweise aus dem Weserstadion auf verträgliche Art und Weise für die Geschäftsfähigkeit des Vereins etwas herauszuholen ist.

Viele verschiedene Geister unter euch, mit vielen verschiedenen Gedanken und kreativen Ideen, kann ein Verein wie Unserer gut gebrauchen. Ob er das nun in Form der Geschäftsführung auch so sehen mag oder nicht, sollte dabei für euch keine Rolle spielen.

Daher seid nicht gehemmt und lasst uns eure Visionen unter info@fanbuendnis-bremen.de zukommen. Diese können uns helfen, für den Fall, dass die Geschäftsführung unsere Ansichten nicht teilt oder die Aussage der Choreo zum Meisterschaftsjubiläum der Wanderers ,,Nicht die Mittel entscheiden über den Erfolg – Es ist die Einstellung“ in Vergessenheit geraten ist.

Euer Fanbündnis

Fanfreundliche Bedingungen im Stadion vom VfL Osnabrück

Sonntag, 11. August 2013

Hallo Werderfans,

im Rahmen des Testspiels beim VfL Osnabrück sind uns im Stadion einige Dinge aufgefallen, die wir im weiteren Verlauf nicht einfach unkommentiert lassen wollten.
So wurde eine E-Mail an den VfL Osnabrück verfasst, in der wir unsere Kritikpunkte kundgetan haben und darum baten, sich dazu zu äußern, wie es zu den verschiedenen Aspekten kommen konnte und inwieweit dort eine zeitnahe Besserung eintreten kann.

Freudig nahmen wir zur Kenntnis, dass sich der VfL in Form des Fanbeauftragten umgehend mit uns in Verbindung setzte, um die angemerkten Punkte zu besprechen.
Schon nach sehr kurzer Zeit konnten tatsächlich zwei wesentliche Dinge verbessert werden:

1. Wir kritisierten freundlich aber bestimmt die Sicherheit für uns Fußballfans innerhalb des Stadions. Genauer gesagt, handelte es sich dabei um den sogenannten „Natostacheldraht“, der sich sowohl im Gästeblock an den äußeren Seiten befand, als auch im Eingangsbereich. Zu dieser Art von Stacheldraht muss gesagt werden, dass sofern man mit diesem in Kontakt kommt, die Chance auf schwerste Verletzungen unausweichlich ist.

Hierzu können wir sagen, dass der Natostacheldraht im Gästeblock entfernt wurde!

Im Außenbereich existiert dieser jedoch noch. Wir hoffen allerdings auch hier auf eine andere Lösung im Sinne der Gesundheit aller Stadionbesucher.

2. Wir konnten, wie sicher viele andere auch, feststellen, dass es keine Möglichkeit für Herren gab, sich zu einem „großen Geschäft“ zurückzuziehen. Erst durch Absprachen mit dem Ordnungsdienst war dies machbar.

Hierzu lässt sich sagen, dass es in Zukunft zusätzlich jeweils drei Dixi-Toiletten für Herren und Damen geben soll!

Auch die mangelnde Funktionstüchtigkeit der Toilettenspülungen und die Waschmöglichkeiten sprachen wir an. Hierzu wird es noch einen Austausch geben.

Ein weiteres, von uns kritisiertes Thema war das Essensangebot. Bemängelt wurde, dass es kein Angebot für Vegetarier gab. Der VfL Osnabrück hat dies an den Stadioncaterer weitergegeben. Es bleibt abzuwarten, was hierzu passiert.

Wir bleiben jedenfalls in der Sache am Ball, damit alle wesentlichen Dinge, die mit einem fanfreundlichen Stadionbesuch einhergehen, auch bei den Vereinen oder Behörden nicht in Vergessenheit geraten.

Fanbündnis Bremen

News: Verlinkungen auf unserer Homepage

Freitag, 9. August 2013

Hallo Werderfans,

wir haben eine Mail vom Dachverband Bremer Fanclubs erhalten, in der wir ausdrücklich aufgefordert wurden, den Link zu deren Internetauftritt von unserer Homepage zu entfernen, da sie – ihrer Meinung nach – durch die Verlinkung inbesondere mit der „Nein-Zum-Kodex“-Aktion in Verbindung gebracht werden könnten. Da der Dachverband nun auch eine eindringliche Stellungnahme dazu auf seiner Homepage veröffentlicht hat, möchten wir uns ebenfalls in aller Kürze dazu äußern.

Wir haben auf unserer Homepage unter der Kategorie „Links“ diverse Institutionen verlinkt, die für Werderfans interessant sein könnten. Darunter auch den Dachverband, weil dieser die offizielle Fanclubvertretung darstellt. Warum dadurch der Eindruck entsteht, dass sie mit den Nein-zum-Kodex-Aktionen in Verbindung gebracht werden oder gar Mitglied des Fanbündnisses Bremen sein sollen, ist uns ein Rätsel. Schließlich ist die „Rot-Schwarze Hilfe“ sicherlich auch kein Mitglied des Fanbündnis Bremen.

Nach Androhung rechtlicher Schritte sind wir dieser für uns unverständlichen Aufforderung aber nachgekommen und haben den Link von unserer Homepage entfernt.

Fanbündnis Bremen